Marina Klier

Alter: 30 Jahre

Bei der Bäckerei Brunner seit: 3 Jahren

Brunner Bäcker:
Bitte erzählen Sie etwas über sich.

Marina Klier:
Ich bin geborene Pirkerin, habe eine ältere Schwester und wohne jetzt in Weiden.

Brunner Bäcker:
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Marina Klier: 
Ich bin ein musikbegeisterter Mensch und lerne seit ungefähr vier Jahren Cello an der Franz-Grothe-Musikschule in Weiden. Ich habe schon immer von diesem Instrument geschwärmt, besonders begeistert durch die Band „Apocalyptica“. Außerdem engagiere ich mich seit vielen Jahren für den gemeinnützigen Musikverein „Storm Crusher“. Jedes Jahr veranstalten wir im September ein zweitägiges Festival mit internationalen und regionalen Musikbands zur Förderung der Musikszene.

Brunner Bäcker:
Beschreiben Sie kurz einen normalen Arbeitstag.

Marina Klier:
Als Bäckerin in der Kuchenabteilung gestaltet sich mein Tagesablauf sehr unterschiedlich. Ich fange auch zu unterschiedlichen Zeiten mit der Arbeit an, durchschnittlich zwischen 0:00 und 3:00 Uhr. Zurzeit um halb zwei, weil ich „am Tisch“ arbeite. Das ist abhängig davon, was es gerade im Sortiments-Programm gibt. Tafelarbeiten „am Tisch“, wie z.B. das Flechten von Puddingbrezen, führe ich persönlich am liebsten aus. Heute haben wir mit den Plunder-Taschen angefangen. Der Teig wird in einer anderen Abteilung hergestellt und wir erhalten fertige Teigstücke, die wir dann z.B. „stipfeln“. Das bedeutet, in die Mitte des Teigstückes wird eine Mulde gedrückt. Danach wird dann in diese Mulde zum Beispiel eine Quarkmasse gespritzt. Anschließend wird die Quarktasche noch mit einer Aprikose oder anderen Frucht belegt, gestreuselt und zum Ofen gebracht. Zu meinen Hauptaufgaben zählt das Veredeln von Feingebäcken, hierzu gehört u.a. das Glasieren von Plundergebäck. Auch das Belegen von Blechkuchen, wie zum Beispiel unserem frischen Zwetschgenkuchen.

Brunner Bäcker:
Wie sind Sie zum Brunner Bäcker gekommen?

Marina Klier:
Ich war in einem kleinen Familienbetrieb beschäftigt, der vorher auch mein Lehrbetrieb war. Durch eine Zeitungsannonce bin ich auf den Brunner Bäcker aufmerksam geworden. Ich wollte wechseln, damit ich Vollzeit arbeiten konnte. Erstmal war die Arbeit beim Brunner Bäcker auf jeden Fall ganz was Anderes! Die Mengen: nicht nur ein Kuchen von jeder Sorte, sondern so viele! Ich war auch wirklich positiv überrascht, weil es sich eben nicht um Fließbandarbeit gehandelt hat, wie einige befürchtet hatten. Es wird so viel mit der Hand gemacht und die Arbeit ist sehr abwechslungsreich.

Brunner Bäcker:
Was unterscheidet für Sie persönlich den Brunner Bäcker von unseren Mitbewerbern?

Marina Klier:
Ich finde es schön, dass es ein Familienbetrieb ist, bei dem der Chef sogar ab und zu noch in der Backstube vorbeischaut. Die strikte Einhaltung von Hygienevorschriften ist selbstverständlich – das zeichnet das moderne, familiengeführte Handwerksunternehmen aus. Beim Brunner Bäcker gibt es Musik in der Backstube – dabei macht mir das Arbeiten besonders viel Spaß!

Brunner Bäcker:
Was schätzen Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Marina Klier:
Ich finde ich es schön, im Team zu arbeiten und mag es, mit den Händen etwas zu erschaffen. Ich könnte nicht im Büro sitzen, das wäre nicht das Meine! Außerdem schätze ich die Flexibilität des Berufs. In meinen Augen zeichnet sich ein guter Bäcker dadurch aus, dass er grundsätzlich flexibel einsetzbar ist.

Brunner Bäcker:
Was erhoffen Sie sich beruflich weiterhin?

Marina Klier:
Dass ich auf jeden Fall noch lange dableiben kann und mit so einem guten Team zusammenarbeiten kann.